Simenon machte vom Dezember 1934 bis Mai 1935 eine Weltreise, die ihn nach New York, Panama, Kolumbien, Galapagos-Inseln, Tahiti, Neu Seeland, Australien, Indien und durch den Suez-Kanal führte. Die literarische Ernte der Reise bestand in verschiedenen Romanen, deren Handlung in den exotischen Ländern spielt. Ceux de la Soif, Die Durst haben, wurde 1935 auf Tahiti geschrieben und hat die Galapagos-Inseln zum Schauplatz. Le passager clandestin, Der blinde Passager (1947) handelt von dem Leben auf Tahiti. Das umfangreichste literarische Zeugnis dieser Reise ist jedoch Long Cours (1936; Paris 2012), Große Fahrt. Der dreiteilige Roman beschreibt im ersten Teil die Fahrt von Dieppe nach Kolumbien, im zweiten Teil das Leben im kolumibianischen Busch und in Buenaventura, einer Hafenstadt des Landes, dann die Überfahrt nach Tahiti, im dritten Teil den Aufenthalt auf dieser Insel.
Formal betrachtet ist es ein bunter, ereignisreicher Abenteuer-Roman, wobei die Handlungsserie jedoch durch die Gedanken einer Hauptperson aufgewogen wird. Long cours ist auch ein Reflexionsroman, in dem nicht nur die konkreten Ereignisse gedanklich erörtert werden, sondern auch die existentielle Situation der Personen im allgemeinen. D.h. in extremen äußeren Situationen werden auch die existentiellen Probleme der Personen erörtert. In dieser Verbindung von gefährlicher Lage und existentiellen Sinnfragen gleicht der Roman der reflexiven Methode Graham Greenes, der seine Helden auch gerne in äußeren Grenzsituationen über ihr Leben im allgemeinen räsonieren läßt (, Grenzen des Menschlichen, S.164ff.).
Die Erzählweise betreffend, so ist die Schilderung zwar ausführlich, aber nicht langatmig, wie André Gide hervorhebt: „Da ist keine Episode, so zufällig sie auf den ersten Blick auch anmuten mag, kein Dialog und noch nicht einmal eine Landschaftsbeschreibung, die nicht eine Rolle spielte und nicht früher oder später eine tragende Funktion zur Herstellung des Zusammenklangs (beziehungsweise des abschließenden Mißklangs) hätte“ (Brief an Simenon, 6.1.1939).
Charlotte Godebieu, 22 Jahre alt, hat in Paris einen Mann getötet, weil er die Jahres-Kosten für eine anarchistische Zeitschrift nicht bezahlen wollte. Sie war sein Dienstmädchen, das er zu intimen Beziehungen zwang. Sie trifft zufällig ihren Freund Joseph Mittel, 22 Jahre alt, genannt „Jef“, und flieht mit ihm nach Dieppe, ihre Heimat. Sie stiehlt ihren Eltern zweitausend Francs und sucht im Hafen ein Schiff, das bald ausläuft. Sie findet einen Kapitän, Mopps, der die beiden mitnehmen will. Jef wird als Heizer angeheuert, Charlotte teilt Kabine und Bett mit dem Kapitän, nachdem Jef ihm versichert hat, daß für sie als Intellektuelle die physische Liebe keine Rolle spiele (S.21). Nach dem Auslaufen übernimmt das Frachtschiff auf der See noch hundert Kisten Maschinengewehre, die für die Revolution in Ecuador bestimmt sind (S.41). Am nächsten Tag melden die Zeitungen das Attentat Charlottes und ihre gemeinsame Flucht. Jef wird als Sohn Mittelhausers, eines ehedem berühmten Anarchisten erwähnt, ein Märtyrer der Bewegung. Seine Komplizen sind inzwischen zu Amt und Würde gelangt und haben Jef vielfach protegiert. Weil ihm diese Rolle nicht behagte, hat er seinen Namen geändert.
Jef bewältigt die ungewohnt schwere Arbeit als Heizer und gewinnt seine Kollegen als Freunde. Angefeindet wird er jedoch von einem Matrosen, einem Freund des Vaters von Charlotte, der Jef vorwirft, seine Tochter zum Anarchismus verführt zu haben (S.57). Der Kapitän schlichtet diesen Streit und befördert Jef zum Deckmatrosen, einem leichteren Dienst. Vor Colon, dem östlichen Hafen des Panamakanals, muß Charlotte ein beängstigend schmales Versteck beziehen, um der Kontrolle zu entgehen. In Colon verweigert die French Line dem Kapitän die Garantie für Weiterfahrt und Kohleladung; doch gelingt es Mopps, von einem ihm bekannten Bankier einen Kredit für den erforderlichen Brennstoff zu erhalten.
Er erreicht ungestört Buenaventura, eine kolumbianische Hafenstadt, muß aber erfahren, daß die Revolution in Ecuador zu früh stattfand und gescheitert ist, so daß er keinen Käufer für die Maschinengewehre mehr hat. Nach einigen Tagen müßigen Wartens einigt Mopps sich mit Dominico, einem einflußreichen Exportkaufmann über den Kauf der Ladung und den Brennstoff für die Weiterfahrt nach Tahiti. Charlotte und Jef erhalten neue Pässe auf den Namen „Gentil“ und Jef unterschreibt einen dreijährigen Vertrag in den Diensten von Dominico, der auch Vertreter einer englischen Gesellschaft für Goldförderung ist.
Der zweite Teil des Romans handelt von der Zeit des jungen Paares in Buenaventura und im kolumbianischen Busch, wo Jef die Goldschürfarbeiten im Fluß zu überwachen hat. Dieser Aufenthalt wird durch folgende Ereignisse unvergeßlich geprägt: die Schwangerschaft Charlottes; die schwere typhusartige Krankheit Charlottes, die von Jef aufopfernd gepflegt wird; der unaufgeklärte Tod des belgischen Geologen Plumier, der sich ausspioniert und verfolgt fühlt, wobei der Tod von den Interessenten Domincos und dem Untersuchungsrichter als Selbstmord deklariert wird, auch auf die von ihnen angeregte Aussage Jefs hin; der Unfalltod eines schwarzen Ruderers durch ein Krokodil bei der Rückfahrt auf dem Fluß nach Buenaventura; die Begegnung mit einem Franzosen, der die Geschäftsinteressen der Gegner Dominicos vertritt und Jef zu einer Aussage gegen jene Gesellschaft verleiten will; die Geburt des Sohnes; der Brief von Mopps, der sie auffordert, nach Tahiti zu kommen, wozu Jef aber das Geld fehlt; schließlich die Begegnung mit dem deutschen Chefmechaniker einer amerikanischen Luxusyacht, Franz Vogel, der betrunken großzügig verspricht, die junge Familie nach Tahiti mitzunehmen, und am nächsten Tag im nüchternen Zustand sein Versprechen auch hält und Jef eine Kabine zuweist, wo sie ungestört die Überfahrt erleben.
Bei all dem wäre nicht zu vergessen das schwüle Klima, der unerträgliche, nie endende Regen, der allgegenwärtige Schlamm, die überall sprießenden, Lebensmittel und Lederstücke bedeckenden Schimmelpilze im Busch – der stärkste Gegensatz zu allen exotischen Reizen.
Der dritte Teil des Romans beschreibt die Ankunft des Paares in Tahiti und ihre Zeit auf der Insel. Sie wohnen in dem Bungalow des Club franco-anglais, dessen Vorsitzender Mopps ist. Charlotte besorgt die Küche und die Bedienung an der Bar des Zirkels und Jef kümmert sich um die übrigen Besorgungen, pflegt vor allem den Garten. Mopps hat die Binnenschiffahrt der Inseln übernommen, fährt aber nur noch selten auf dem Schiff. Er verbringt seine Tage müßig mit einem eingeborenen Mädchen und regelmäßigen Barbesuchen. Tahiti bietet alle Voraussetzungen für ein neues, zufriedenes Leben, wie Jef hofft, doch erweist sich der Aufenthalt als eine einzige Desillusion. Ein Grund ist die Ungewißheit, wer der Vater des Kindes von Charlotte ist - sowohl Jef als auch Mopps beanspruchen die Vaterschaft für sich. Die entstehende Eifersucht auf beiden Seiten verdirbt ein leidliches Zusammenleben. Das leichte Leben mit den liebenswürdigen, freundlichen Eingeborenenmädchen steht in schärfsten Gegensatz zu dem Hospital, das eine Gruppe von unheilbaren Geistesgestörten beherbergt.
Schließlich wird ein Vergnügungsausflug zum Drama, das die Idylle endgültig zerstört. Jef zeigt in einem kleinen See seine Schwimmkünste, was am nächsten Tag eine schwere Lungenentzündung zur Folge hat. Der Anwalt Tioti zwingt Charlotte zu einigen Intimitäten, woraufhin Mopps ihn öffentlich beschimpft und am nächsten Tag ihm einen Kinnhaken versetzt. Der Anwalt rächt sich, indem er Charlottes Vergangenheit enthüllt und damit deren Festnahme und Ausweisung androht. Mopps und Charlotte sind gezwungen, mit dem nächsten Schiff nach Australien zu reisen und den todkranken Jef zurückzulassen.
Zum Verständnis dieses ereignis- und konkliktreichen Romans wäre viel zu sagen, ich werde mich mit dem Kommentar zu den wichtigsten Punkten begnügen. Zunächst fällt am meisten auf, daß in dem ganzen langen Roman mit keinem einzigen Wort gesagt wird, worin denn die Doktrin der oft genannten Anarchisten und Libertären überhaupt besteht. Charlotte erklärt nachdrücklich, daß ihre Tat ein „politisches Verbrechen“ sei (S.65), und in einer Szene, die ausdrücklich als theatralisch bezeichnet wird, behauptet sie, daß sie damit ein Risiko eingegangen sei, um die Zeitung für ein Jahr zu retten. Es sei ein Opfer gewesen, „für die Sache!, Für das Ideal! … Ich hätte das Opfer meines Lebens gebracht.“ (S.110). Sie sagt aber nicht, was die Sache oder das Ideal ist.
Als sie schwer erkrankt, zieht Jef die Bilanz ihres Lebens: eine ärmliche Kindheit in Dieppe, die Schule ohne Abschluß, Gehilfin ihrer Mutter beim Aufladen des Herings, in Paris Dienstmädchen bei M. Martin, der sie besuchte: „Das ist schon alles! Kaum hatte sie sich an der Rolle berauscht, die sie in der kleinen Gruppe der Libertären zu spielen glaubte.“ (S.174) Damit wird aber immerhin zu verstehen gegeben, daß das anarchistische Ideal für sie eine existentielle Rolle spielte. Es stärkte ihr Selbstbewußtsein und es gab ihrem Leben eigentlich erst einen Sinn. Nicht der gesellschaftspolitische, sondern der menschliche Aspekt jenes Ideals ist es, der zählt.
In dem frühen Maigret-Roman Le pendu de Saint-Pholien (1931) war Simenon in dieser Hinsicht deutlicher geworden. Es ging darin um eine Gruppe von schwärmerischen Nihilisten, die als Verächter jeder Moral ein Verbrechen begehen. In dem späteren Roman Le suspect (1938) wird als Hauptmotiv der Anarchisten explizit ein gesellschaftspolitischer Grund angegeben: „une sorte de misère révoltée“, eine Art Elend, das zur Empörung drängt (Le suspect 1983, 105), und es sind zwei Gruppen der Revoltierenden, eine pazifistische und eine terroristische Partei. Bezeichnend ist aber, daß Simenon weniger an dem ideologischen Konflikt interessiert ist, der aber doch erwähnt wird, als an dem menschlichen Gegensatz (, Leidenschaft im Werk Simenons, S.81f.). In Long cours ist es allein der menschliche Faktor, der für Charlotte und Jef eine Rolle spielt.
Der Kapitän ist, abgesehen von dem für deutsche Ohren komischen Namen, eine der imposantesten Romanfiguren, die Simenon geschaffen hat. Physisch „ein Koloß“ (S.20), der geborene Herrscher und Befehlshaber, von der Schiffsmannschaft bedingungslos als Kommandant respektiert, das unbezweifelte Objekt ihres Vertrauens, jeder kritischen Situation gewachsen, in eigener Not die Not seiner Schützlinge nicht vergessend, aber auch ohne Skrupel besitzergreifend, ohne Illusionen, was den Charakter seiner Mitmenschen angeht. Innerhalb des Romangeschehens ist er in allem das charakterliche Gegenbild zu Jef.
Jef ist aber die einzige Person, die auch aus der Innenperspektive geschildert wird. In langen Passagen werden seine Gedanken, seine Befürchtungen und Hoffnungen beschrieben. Die Reflexionen sind für ihn derart bezeichnend, daß es heißt: „Er war immer eine Beute seiner Gedanken“ (S.266). D.h. daß er nicht verhindern kann, sich seiner Lage immer bewußt zu sein, er in einem elementaren Sinn ein Intellektueller ist, ein Mensch des Geistes, welcher zu sein er sich auch rühmt (S.21).
Seine Stellung ist innerhalb der engen Welt der Romanpersonen wie in der weiteren Gesellschaft merkwürdig unbestimmt. Was sein Verhältnis zu Charlotte angeht, so heißt es: „Ihre Beziehungen waren nicht leidenschaftlich und, meistens, vergingen ihre Stunden mit gesellschaftlichen oder philosophischen Diskussionen“ – von denen wir freilich nichts erfahren (S.53).
Allgemein heißt es, er habe niemals im Leben einen bestimmten Platz gehabt: „Er hatte keinen Punkt gemeinsam mit den wilden Libertären …, auch nichts gemeinsam mit den alten Freunden seines Vaters, die reich geworden sind; er war nicht mehr an seinem Platz im Salon von Mrs, White“ (S.107). Gemeint ist eine Amerikanerin, mit der er die einzigen glücklichen Stunden seines Lebens verbracht hat: „Die einzige unbegründete, unerwartete, unverhoffte Freude, die das Leben ihm gegeben hat“ (S.273).
Er kann stolz darauf sein, daß er, klein und schmächtig, als Heizer und Matrose seinen Mann gestanden und Charlotte während vierzehn Tage und Nächte gepflegt hat. Er fragt aber: „Welches Schicksal ist ihm aufbewahrt?“ Denn er fällt unter keine Kategorie der Menschheit (S.189).
In einem gewissen Sinn glaubt er an das Walten des Schicksals, eine „schwarze Serie, die man nach der Abfahrt erkennt“ (S.224), er glaubt an eine Art Verhängnis (une sorte de fatalité), an „die Möglichkeit eines Bandes zwischen dem Tod Martins“ und den gegenwärtigen Dramen (S.226). In Kolumbien glaubt er, in einem Kreis aus Mauern eingeschlossen zu sein; durch Zufall findet er aber den Ausweg, die Yacht, die sie nach Tahiti bringen kann: „Von Tag zu Tag atmete er tiefer, füllte seine Lungen mit reiner Luft, hat den wunderbaren Traum, ein anderer Mensch zu werden, in eine neue Welt zu treten.“ (S.294).
Dem folgt die Enttäuschung und Desillusion in Tahiti. Als er sich zur ärztlichen Untersuchung auszieht, heißt es: „Er tat es, mit einer Ruhe, die wie ein Trotz (défi) gegen die beiden Männer und mehr als diese beiden Männer war, gegen viele andere, gegen Charlotte, gegen die ganze Menschheit.“ (S.345) Er kommt zu der Einsicht, daß er in seinem Leben nichts anderes getan hat, als „hinter einem unmöglichen Glück herzulaufen“ (courir après un bonheur impossible) (S.368). Er wird sich bewußt, daß eine gewisse Unordnung sein Leben beherrscht hat, gemeint ist eine soziale Ortlosigkeit (S.393). Man macht sich über ihn lustig, weil er sich nicht an das leichtfertige Leben anpassen will – gegen diese Mißachtung seiner Person kann er aber nur ohnmächtig aufbegehren. Letztlich handelt es sich um eine Folge seiner existentiellen Einsamkeit.
So fordert er denn Charlotte und Mopps energisch auf, zum abfahrbereiten Schiff zu gehen und ihn zu verlassen, weil er erfahren hat, daß er ganz allein ist (S.404).
Das Bild wäre unvollständig, wenn man nicht erwähnte, daß Jef auch Momente des Glücks kennt, so, wenn er allein im Garten war, den er bearbeitete: „Jeden Morgen, versetzte ihn der Anblick des sonnenbeschienen Gartens, der Lagune, auf der die Einbäume hingleiteten, in dieselbe Ekstase und er hörte die geringsten Laute, erkannte die geringsten Gerüche, die auf der Brise schwebten … er verbrachte die schönsten Stunden seiner Tage, bis dann plötzlich eine Stimme ihn aus seinem Frieden riß“, gemeint ist die Stimme Charlottes (S.327).
Die Szene verrät zweierlei: seine inzwischen eingenommene Distanz zu Charlotte und ihrer Sphäre und die Art seines Erlebnisses, die an eine Idee Voltaires erinnert, der die Erzählung von „Candide“ mit den bekannten Worten feinster Ironie schließt: „mais il faut cultiver notre jardin“ (aber wir müssen unseren Garten bestellen), was heißen soll, daß die bescheidene Arbeit wichtiger und glücklicher sei als die Lehre der optimistischen Weltanschauung.
Dem wäre vielleicht noch hinzuzufügen, daß Simenon auch hier das Klischee von dem sorglosen Leben in den pazifischen Tropen augenscheinlich destruiert. In Kolumbien heißt es von Jef, daß er nichts habe, um sich daran festzuhalten: „nicht einmal das Pittoreske oder den Exotismus. Es war arm und häßlich, schäbig. Entartete Wesen betrachteten sie mit gedankenleeren Augen. Selbst die Hütten hatten nicht mehr Poesie als die Buden der Zone um Paris, und auch hier bediente man sich alter Kisten, Dachpappe, Konservenbüchsen …“ (S.205). Auch wird mehrfach davor gewarnt, auf die Stufe des primitiven Lebens der Eingeborenen zurückzufallen, „de s’ encanaquer“ (S.135).
Wenn man Jef Mittel als die Hauptperson dieser Geschichte ansieht, was durch seine ausschweifenden und eindringlichen Reflexionen über das Geschehen durchaus gerechtfertigt ist, dann ist Long cours im Werk Simenons ein weiterer Roman des verfehlten Lebens und zwar ein Musterexemplar dieses Genres, das für das Weltbild des Autors überaus kennzeichnend ist (, Simenons traurige Geschichten, S.9ff.).
Diese Idee ist neben der Einsicht in die letztlich unausweichliche Einsamkeit des Menschen ein weiterer Gedanke, den Simenon mit dem zeitgenössischen Existentialismus teilt. Der Gedanke findet in der Überzeugung Simone de Beauvoirs seinen klassischen Ausdruck, daß sie um das Leben geprellt worden sei (Der Lauf der Dinge 1970, 623).